… ist im deutschsprachigen Raum nahezu unbekannt, von vereinzelten Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften einmal abgesehen und den Lyrikbänden von Yang Mu, Cheng Chiung-ming sowie Tsai Wan-Shuen. Daher werde ich in unregelmäßigen Abständen Gedichte von Lyrikerinnen – gelegentlich auch Lyrikern – aus Taiwan publizieren und hier die einzelnen Verweise auflisten, sodass im Laufe der Wochen, Monate und […]
Alle Artikel der Kategorie ‘literaturFELDER’
Themen auf literaturfelder.com
Tibet: Wahrheit und Fiktion
Eine Lektürenotiz Eine Expedition macht sich auf, im tibetischen Hochland den Yeti zu finden. Besuch in einem Lepradorf. Chinesische Abenteurer, die das Fremde und Exotische im eigenen Land suchen. Postmoderne und Künstlermilieu in Lhasa in den 80er Jahren: Das ist der Stoff, aus dem die Erzählungen in Drei Arten, Papierdrachen zu falten von Ma Yuan […]
Alle haben ein Recht auf Gedichte
Eine Rezension von Peggy Kames „Erzählung von den Konsumgütern“ – der Band heißt, wie sein erstes Gedicht, Erzählung, und ist somit auch als Einladung zu verstehen an all jene, die lieber keine Gedichte lesen. Die Gedichte gehen uns indes unmittelbar an, auch wenn sie aus dem vermeintlich „fernen China“ stammen, weil es unsere globalisierte Welt […]
Die Keime einer Religion der Poesie
Gastbeitrag von Yu-Sheng Tsou »Die Liebe ist das Numinose des Herzens«, predigt er. Zumal jetzt,wo der Frühling da ist.aus: Yang Mu Frühlinglied Wu Shih-hungs 吳識鴻 Graphic Novel OKEN: Geburt eines Dichters adaptiert Yang Mus autobiographische Essaysammlung Sturm in den Bergen, Regen über dem Meer, die später in Frühe Schriften aus dem Berg Qilai aufgenommen wurde. […]
Krisen & Magie …
… als ließen sich beim Blick in die Glaskugel die Probleme der Welt lösen? Weil es zu viele sind, weil sie allgegenwärtig sind, fangen wir an, sie zu überblättern, steht im Editorial der aktuellen Ausgabe des Literarischen Jahresheftes Mauerläufer. Und so gehen die Autorinnen und Autoren hinein in einen Cottbusser Sommer oder hinauf in die […]
Ein Jahr lang „wettern“
Ein Langedicht übers Wetter Wie wäre es, fragte ich Eva Roth, über etwas so Flüchtiges wie das Wetter zu schreiben? Ja, antwortete Eva, und wenn der Anfang nicht passt, schneiden wir ihn später einfach wieder ab. So sprachen wir miteinander in Gedanken ständig übers Wetter, schickten uns Zeilen, die die andere weiterdachte und fortführte. Mal […]
Eine Stadt wartet
Eine Stadt am Meer, wartet, harrt aus, weil Unwetterwarnungen das Leben lahm legen. Eine Stadt, die – eine Fahrradstrecke lang – eine Müllhalde, eine Kläranlage, Kieshalden am Meer ablegt. Eine Stadt, in der das Hinterland mitschwingt. So eine Stadt, in wenigen Zeilen verdichtet, erschien nun auf Freitext.
Furios
Yves Raeber über seine Übersetzung des Langpoems Schieflage von Thierry Raboud Als Yves Raeber beim Übersetzerstammtisch in Zürich von seinem aktuellen Projekt erzählte, dass sich da einer hat einschließen lassen in ein Museum und in wildem Furor in sieben Tagen und Nächten sich alles vom Leib tippte, was ihn quälte – und das auf ein […]
Nicht mit allem …
… einverstanden? Sonst gäbe es womöglich den neuen Gedichtband von Nathalie Schmid nicht? Ein Interview. Was passiert, wenn ich ein Gedicht lese? Wie wirft es einen Köder aus, fängt mich ein? Erklären kann ich es nicht genau, aber wenn die Zeilen etwas auslösen, das mag ein kurzes Stolpern beim Lesen sein, ein Blitz, ein Feuer […]
Ausgesondert …
… Häuser und Menschen, und davon erzählen diese meine Zeilen „Absonderlichkeiten am Wegrand“, die Manfred Lipp auf seinem Literarturblog „Aus dem Alltag“ großzügigerweise veröffentlicht.