Wolken

Ein Jahr lang „wettern“

Ein Langedicht übers Wetter

Wie wäre es, fragte ich Eva Roth, über etwas so Flüchtiges wie das Wetter zu schreiben? Ja, antwortete Eva, und wenn der Anfang nicht passt, schneiden wir ihn später einfach wieder ab. So sprachen wir miteinander in Gedanken ständig übers Wetter, schickten uns Zeilen, die die andere weiterdachte und fortführte. Mal ist vom Pieselwetter die Rede, vom Husten und Niesen, Nesseln und Schlingen, von seltsamen Gestalten, die über den See wabern –  es ist hier und da eingeflossen in unser Wetterschreiben. Der Kommentar zum Wetter liest sich jedenfalls Jahre später noch wie ein Meta-Text zu diesem kollaborativen Projekt.

Nachzulesen ist nun das ganze Gedicht auf literaturblatt.ch

Weitere Texte übers Wetter:

Der Unwetterer Adolf Stäbli

Ein Stadt wartet auf ein Unwetter

Rezension zu Der Tag, an dem die Sonne starb

Das Wetter auf einer Insel: Rabbit Island