Wer räumt den Krieg auf?

Während des Ersten Weltkriegs arbeiten nach der verlustreichen Schlacht an der Somme im Jahr 1916 140.000 Chinesen für die Briten und Franzosen. China setzt die chinesischen Arbeiter als Pfand ein, um bei den Friedensverhandlungen in Versaille – im Siegesfall der Alliierten – ihre Provinz Shandong wieder zurückzuerhalten. Die chinesischen Arbeiter bleiben teilweise bis 1922 in Frankreich und „räumen den Krieg auf“. In der österreichischen Zeitschrift „Wespennest“ erscheint nun ein erster Text zu diesem Thema.