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Auf den Tiger gekommen

Als Zeichen im chinesischen Tierkreis taucht er auf, in der Astrologie und in der Kampfkunst. Dort hat man sich den hu, den Tiger, genauer angesehen, die Großkatze studiert, ihren geschmeidigen Gang durch den Wald, jederzeit bereit für einen Sprung. Der Tiger spielt als Qigong-Übung im Winter eine wichtige Rolle, stärkt die Nieren – und ansonsten die Wachsamkeit im Alltag.

Von Militärs als Schutzschild gebraucht, denn hu heißt auch „Schutz“, in der chinesischen Medizin vielfach verwendet, fürchtet man sich hierzulande zu Recht vor dem Papiertiger. Oder vor jenem, der sich als Fuchs vor dem Tiger großtut, den Tiger als vermeintliche Autorität vorschiebt. Denn „ist man allein zu schwach, leiht man sich die Macht eines Tigers.“

Die Fährte zu all diesen verschiedenen Funktionen des Tigers führt u.a. ins Shaolin Kloster nach Obernau bei Luzern, dort wird der Tiger geprobt; nicht für den Notfall, sondern für den Alltag.

Der Text über den Tiger ist nachzulesen in dem Tiger-Heft des Magazins transhelvetica.