Qigong im Fluss – Qigong in Zürich

Bewegung – Atmung – Konzentration

Qigong im Fluss

bambus wald qi gong

Was ist Qigong, wenn sich noch nicht einmal Qi richtig erklären lässt?

Man kann es sich vorstellen als Verbindung von Körperbewegungen, Atmung und Meditation oder – wem dies nicht ganz geheuer ist – chinesische Heilgymnastik. Mithilfe von unterschiedlichen Übungen lernen wir, das Qi zu aktivieren. Denn fließt das Qi nicht, fließt zu wenig oder zu viel, wird es blockiert, werden wir krank. Es gilt also, das Qi zu leiten und somit unser Immunsystem zu stärken.

Als Bestandteil der chinesischen Medizinkultur gilt Qigong als wirkungsvolle Gesundheitsprävention. Die meisten Übungen bestehen aus einer leicht erlernbaren Abfolge von wenigen Bewegungen, die man auch im Alltag ohne großes Aufheben ausführen kann. Qigong dient gleichermaßen der Förderung und Erhaltung der Gesundheit – und hilft insbesondere nach Krankheiten, Operationen, Unfällen, unser Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

qigong lehrerin

Über mich, Alice Grünfelder

Seit mehr als dreißig Jahren beschäftige ich mich mit Yoga, Taiji und Qigong; mein Studium der Sinologie ermöglicht es mir zudem, Theorie und Praxis auf essentielle Art und Weise zu verbinden. Meine erste Qigong-Lehrerin war die Berliner Ärztin Josefine Zöller, die uns mit über 80 Jahren noch unterrichtete. Vor fünf Jahren begann ich mit meiner Ausbildung zur Qigong-Trainerin u.a. bei Zhu Lichan, deren Sohn Meister Wu Shang Feng und Thomas Jonasson in Konstanz in der Tradition von Wu Rujin sowie der Ärztin Chen Yuli in Taibei. Der pragmatische und medizinisch ausgerichtete Aspekt war allen meinen LehrerInnen wichtig. Mittlerweile bin ich zertifizierte Qigong-Lehrerin.

Während meines Sabbaticals in Taibei übte ich jeden Morgen Qigong am Jilong River, daher kam mir die Idee „Qigong im Fluss“. Mir ist es wichtig, Qigong nicht nur als abstrakte Übungen losgelöst vom Alltag zu absolvieren, sondern sie spielerisch in den Alltag zu intergrieren, um unser Leben mithilfe von Qigong in Fluss zu bringen.

Treffen – Qigong-Gruppe

Zeiten und Orte:

Zürich, Hottingen, vor der Kreuzkirche (google maps) also im Freien, jeden Freitag, 7.30-8.30 Uhr.

Zürich, GZ Wipkingen, jeden Mittwoch, 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Kein Qigong am 27. März.

Aktuell: Im Frühjahr konzentrieren wir uns auf die Leber und den Hirsch.

Kosten: In Hottingen steht ein Kässchen parat für 20 Franken oder weniger, je nach finanzieller Lage. In Wipkingen 25 Franken pro Qigong-Stunde. (Bitte nur bar bezahlen, danke.) Dort kann man auch ein Abo lösen für 10 Termine à 200 Franken.

Kontakt:

Bitte mailen Sie mir, wenn Sie kommen möchten oder Fragen haben:

gruenfelder.alice@gmail.com

Stimmen:

„Ich habe einige Sachen gelernt, die ich auch in meinen Alltag einbauen kann, speziell das Atmen“, sagt ein Lehrer.

„Mir gefällt deine humorvolle, sportliche Ernsthaftigkeit“, schreibt eine Weinfachfrau und Flight Attendant.

„Der grosse Benefit des Qigong war und ist: Ich kam jeweils körperlich verspannt und geistig leer. Ich ging entspannt und voller Kraft“, schreibt ein Berufskundelehrer nach einer Operation.

„Das ist ja das Schöne am Qigong, man braucht keine Hilfsmittel, macht die Übungen stehend, also wenn man nicht gerade Highheel-Schuhe trägt, dann kann man die Übungen wirklich fast überall absolvieren und mich bringen sie wirklich wieder runter“, meint eine Sekretärin.

„Das ist (für mich) das Gute am Qi Gong: je 2-3 Aufwärm-, Haupt- und Entspannungsübungen, und schon ist man wacher, klarer, froher … und wieder ‚down to earth'“, schreibt eine Mediothekarin.