Die Belt-and-Road-Initiative, behauptet ein Autorenkollektiv in «Im Sog der Seidenstraße», stoße «den größten friedensstiftenden Prozess des Jahrhunderts» an. Wie das?
Gern wird China unterstellt, mithilfe der Belt-and-Road-Initiative seinen globalen Einfluss ausbauen zu wollen. Doch auch andere Nationen wetteifern um Einfluss und Vormachtstellung. Der Glaube, die nationale und internationale Sicherheit nicht bloß mit militärischer Gewalt, sondern mit Wirtschaftswachstum zu gewährleisten, ist indes in der chinesischen Überzeugung tief verwurzelt.
Der Artikel „Frieden sieht anders aus“ , erschienen in der WOZ am 29.8.2019, ist ein Versuch, diesem höchst komplexen und ambitionierten Projekt mithilfe diverser Bücher auf den Grund zu gehen.