Aaargh!

Die Comicübersetzer Christoph Schuler und Matthias Wieland im Gespräch mit Alice Grünfelder

Wie halten Übersetzer von Comics und Graphic Novels den deutschen Text kurz, damit er in die Originalblasen passt? Wie retten die Spezialisten für direkte Rede verschiedene Jargons, regionale Färbungen und Wortwitz ins Deutsche? Ein Gespräch über die Strategien und Tricks für ein gelungenes Zusammenspiel von Sprache und Bild, und dazu Einblicke in ganz unterschiedliche Werke.

Christoph Schuler übersetzte u.a. Gaza von Joe Sacco, Alans Krieg von Emmanuel Guibert und Stalag II B von Jacques Tardi. Matthias Wieland hat sich als Übersetzer von Comics wie Peanuts und Simpsons, aber auch Habibi von Craig Thompson einen Namen gemacht.

Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e.V. und des sogar theaters in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, gefördert von ProLitteris und pro helvetia.

Ort: sogar theater, Josefstrasse 106, CH-8005 Zürich
Zeit: 30. September 2013, 20.30 Uhr

 

„Ich fand den Abend im sogar theater in sich sehr stimmig, und dank Deiner Moderation kam die ganze Bandbreite der Probleme beim Übersetzen von Comics zur Sprache.“
Zorka Ciklaminy, Übersetzerhaus Looren